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Author: Samir Jajjawi

Krisensituationen erfolgreich lösen – Der Aurum Quick Check

Krisensituationen erfolgreich lösen – Der Aurum Quick Check

Foto: @Unsplash

Es handelt sich derzeit um eine schwierige Situation für Unternehmen. Sie sind gefordert, sich auf die Zukunft vorzubereiten, denn jetzt gilt es, das eigene Unternehmen sicher durch die Corona-Krise zu führen und mehr noch: für die kommende Zeit vorzubereiten. Erforderlich ist ein klarer Blick und gezieltes Handeln. Und dies möglichst schnell. Die Misserfolge von heute sind die Probleme von morgen. Ein magisches Wort in solchen Zeiten lautet: Restrukturierung. Was ist darunter zu verstehen? Ein Change-Prozess, der alle Hebel in Bewegung setzt und jeden noch so kleinen Bereich eines Unternehmens in den Blick nimmt.

Vor allem sind Erfahrung und Weitsicht gefragt. Keine Krise wünscht sich niemand, aber manchmal tritt sie einfach und überraschend ein: Wie die Corona-Pandemie als höhere Gewalt, als Veränderung des Marktes oder als interne Unternehmenskrise. Dabei ist der größte Irrtum, den Unternehmen machen können, wegzuschauen und zu hoffen, dass die Krise vorbeigeht. In der Regel ist dies jedoch nicht der Fall. Und wenn sie vorübergeht, dann nur mit viel Glück. Die Unternehmen sollten sich stattdessen mit Krisen auseinandersetzen. Und als Aufforderung sehen, die eigene Leistung und Wertschöpfungskette in der Krise auf den Prüfstand zu stellen, um Optimierungspotenzial zu erkennen. Eine Krise ist nämlich meist auch eine Chance. Die Gelegenheit, noch ungenutzte Potenziale auszuschöpfen. Als Spezialist für Restrukturierung positioniert sich Aurum Interim mit dem Aurum Quick Check und hat damit einen Leitfaden für einen erfolgreichen Restrukturierungsprozess entwickelt. Dieser erleichtert es Unternehmen, interne Veränderungsprozesse zu initiieren und erfolgreich umzusetzen. Der Leitfaden basiert auf einer Restrukturierungsstudie, die zu Beginn des Jahres 2020 – und damit noch vor der Pandemie Covid 19 – mit fast 120 erfahrenen Interim Managern durchgeführt wurde, die über umfangreiches Know-how im Bereich des Change Managements verfügen.

Auf was es wirklich ankommt: die schnelle Initiierung effizienter Veränderungsprozesse

Die gnadenlose Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes und eine umfassende Analyse aller Unternehmensbereiche sind die Grundlagen des Aurum Quick Checks – und damit entscheidend für die effektive Umsetzung von Veränderungsprozessen. Den Verantwortlichen geht es um die Frage, was die Krise konkret verändert hat und wo sie dem Unternehmen bereits einen Schaden zugefügt hat oder noch zufügen wird“, erklärt Samir Jajjawi. Nach der anschließenden Schwachstellenanalyse folgt meist ein Maßnahmenpaket, das verschiedene Unternehmensbereiche abdeckt. „Die beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen sind selten eingleisig, sondern greifen oft ineinander oder laufen parallel“, so Jajjawi. Die Kernfrage ist dann: Unter welchen Kriterien muss das Team für die Restrukturierungsmaßnahmen zusammengestellt werden, was für Erfahrungen und Kompetenzen müssen die Akteure haben, welche Ressourcen werden benötigt? Von welchen internen Kapazitäten kann ausgegangen werden? Die Antwort auf diese Frage ist oft schwieriger als gedacht. „Sanierungsteams setzen sich oft aus internen und externen Spezialisten zusammen“, sagt Restrukturierungsexperte Jajjawi.

Ein optimales Ineinandergreifen von internen und externen Spezialisten ist der Schlüssel zum Erfolg

Eine besondere Kompetenz hat Aurum Interim in der Begleitung von Restrukturierungs-, Krisen- und Veränderungsprozessen. Die renommierte Beratungsgesellschaft verfügt als Restrukturierungsexperte nicht nur über ein großes Fachwissen, sondern auch über einen starken Expertenpool von Interim Managern, die die Branche kennen. Damit verfügen sie über die entsprechende Expertise und können im Ernstfall die Führung des Unternehmens oder einzelne Aufgaben selbst übernehmen. Eine Zusammenarbeit mit externen Unterstützern und internen Mitarbeitern, die mit den operativen Unternehmensprozessen bestens vertraut sind und auch wissen, wo es klemmt oder wo großes Veränderungspotenzial besteht, ist ebenfalls unabdingbar. Ein Umstrukturierungs- oder Change-Prozess funktioniert nur, wenn externes Management und Mitarbeiter gemeinsam die Veränderungen vorantreiben. „Wir können bestehende Teams mit unserer Erfahrung erfolgreich unterstützen und ergänzen. Für Restrukturierungsprojekte mit hohen Erfolgsaussichten ist jedoch das Zusammenspiel von Interim Managern und internen Fach- und Führungskräften elementar“, resümiert Jajjawi.

Samir Jajjawi

Managing Partner

Aurum Interim GmbH

Hafenstrasse 1
40213 Düsseldorf

+49 211 159706-114

s.jajjawi@aurum interim.de

www.aurum-interim.de

Die deutsche Wirtschaft – wie agil und flexibel ist sie wirklich?

Die deutsche Wirtschaft – wie agil und flexibel ist sie wirklich?

Der aktuelle Flexibilitätsmonitor von Aurum Interim Management zeigt: Die durchschnittlichen Flexibilitätskennzahlen deutscher Unternehmen liegen bei 3,67 von 6.

Foto: @Unsplash

Eine entscheidende Fähigkeit, die Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen kann, sind Agilität und Flexibilität. Das liegt daran, dass sich Märkte, Marktanforderungen und auch Verbraucherbedürfnisse in raschem Tempo verändern. Vor diesem Hintergrund hat Aurum Interim Management, einer der führenden Interim Management Provider in Deutschland, gemeinsam mit der Kölner CBS International Business School erstmals einen wissenschaftlich gestützten Flexibilitätsindex für Unternehmen konzipiert. Das Resultat: In puncto Flexibilität und Agilität liegen deutsche Wirtschaftsunternehmen mit einem Index von 3,67 von 6 im mittleren Bereich.

In deutschen Unternehmen ist man zu rigide und nicht anpassungsfähig genug“, äußert sich Samir Jajjawi, der Geschäftsführer des Interim Management Providers Aurum Interim Management, zu den Resultaten des ersten Flexibilitätsmonitors. „Nicht zeitgemäße IT, fest verankerte Strukturen, inflexible Personalsysteme und eine nicht dem Zeitgeist entsprechende Unternehmensstrategie sind Hemmnisse, die die Veränderungs- und Zukunftsfähigkeit und damit den Unternehmenserfolg erheblich beeinträchtigen.

Für Unternehmen sind Flexibilität und Agilität von großer Bedeutung – auch die Teilnehmer der Studie sehen das so. So halten rund 70 Prozent der knapp 500 Unternehmen in der Studie Flexibilität und Agilität für wesentliche Erfolgsfaktoren (4,86), allerdings attestieren nur 42 Prozent ihrem Unternehmen, dass sie flexibel sind (3,82). „Die Auswertung des Flexibilitätsmonitors 2020 zeigt, dass es eine Diskrepanz zwischen Relevanz und Realität gibt“, betont Samir Jajjawi. „Diese Lücke zu schließen, ist die entscheidende Herausforderung. Dabei können Unternehmen an verschiedenen Stellschrauben drehen, um aus einer Steigerung der Flexibilität eine Steigerung des Erfolgs zu erzielen.“

In sechs Bereichen zu mehr Erfolg durch mehr Flexibilität

Aurum Interim Management und CBS haben für den Flexibilitätsmonitor insgesamt sechs Bereiche identifiziert. Das sind Unternehmensstrategie und -kultur, Arbeits- und Organisationsstrukturen, Personalinstrumente, Führungskräfte, Mitarbeiter und das Arbeitsumfeld mit seinen IT-Tools. Das Ziel der bisher einzigartigen Studie: die Erarbeitung eines wissenschaftlich basierten Flexibilitätsindexes. „Dabei handelt es sich beim Flexibilitätsindex um ein hochspannendes Instrument, das zur Messung des Flexibilitätsgrades der Wirtschaft, aber auch der Flexibilität eines einzelnen Unternehmens herangezogen werden kann“, beschreibt Prof. Dr. Anja Karlshaus von der CBS International Business School. Dies geschieht nicht nur als abstrakter Wert, sondern heruntergebrochen auf verschiedene Unternehmensbereiche. Das Zusammenspiel dieser sechs verschiedenen Dimensionen liefert die Grundlage für Flexibilität und Agilität. Im Durchschnitt liegen die befragten Unternehmen mit einem Flexibilitätsindex von 3,67 im mittleren Bereich. Signifikant höhere Werte weisen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern (4,3) oder Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 50 Millionen Euro (4,06) auf. Flache Hierarchien begünstigen aber auch die Flexibilität. Die Erfahrung zeigt dies nicht nur. 

Den Beweis liefert erstmal der Flexibilitätsindex. So zeigen Unternehmen, die angeben, mit flachen Hierarchien zu arbeiten, einen signifikant höheren Flexibilitätswert auf: 4,66 gegenüber 2,68 bei Unternehmen, deren Arbeits- und Organisationsstrukturen nicht durch flache Hierarchien geprägt sind.

Hohe Investitionsbereitschaft und Kreativität steigern die Flexibilität

Der Aurum Interim Management Flexibility Monitor zeigt als weiteres interessantes Ergebnis auch den direkten Bezug zwischen der Bereitschaft der Unternehmen zu investieren und ihrer Flexibilität. Die Flexibilität ist umso höher, je höher die Bereitschaft ist, in die Entwicklung von agilen Kompetenzen und Fähigkeiten zu investieren. Eine sehr hohe Investitionsbereitschaft der Unternehmen liegt mit einem Flexibilitätswert von 5,23 deutlich über dem Durchschnitt von 3,67. Besteht hingegen keine solche Bereitschaft, sinkt der Wert um mehr als die Hälfte auf 2,27. Dies erlaubt für Aurum Interim Management-Geschäftsführer Samir Jajjawi nur einen Schluss: „Flexibilität kann sozusagen gekauft werden. Diejenigen, die mehr investieren, werden mit mehr Agilität belohnt.“ Einen deutlichen Einfluss auf Flexibilität und Agilität hat aber auch der Einsatz von Kreativitätstechniken. So weisen Unternehmen, die sehr häufig mit Kreativitätstechniken wie Scrum, Design Thinking oder einem Innovation Lab arbeiten, einen Flexibilitätsindex von 4,70 auf. Werden solche Techniken jedoch nie eingesetzt, reduziert sich der Wert auf 3,33. Das bedeutet für Jajjawi einen deutlichen Aufruf an die Firmen, das kreative Leistungspotenzial viel stärker zu fördern und zu verankern.

Eine repräsentative und wissenschaftlich fundierte Studie 

Wo die Unternehmen in Deutschland aktuell liegen, zeigen die Resultate des ersten Flexibilitätsmonitors. Die Ergebnisse zeigen aber auch, wie viel Potenzial noch in den Firmen steckt. „Durch mehr Flexibilität wollen wir dieses Potenzial heben und eine Steigerung des Erfolgs bewirken“, bekräftigt Samir Jajjawi. „Gerade der Einsatz professioneller Interim Manager kann hier hilfreich sein, indem mit geschultem Auge veraltete Strukturen aufgebrochen und neuartige, wesentlich flexiblere Modelle eingeführt werden. Das erfordert ebenfalls die Optimierung existierender Arbeitsweisen oder sogar die Implementierung vollkommen neuer Methoden.“, so Samir Jajjawi. Für die Studie „Flexibilitätsmonitor“ wurden fast 500 Unternehmen unterschiedlicher Unternehmensgrößen in Deutschland online befragt: angefangen bei Großunternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von einer Milliarde Euro oder bei mittelständischen Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten und einem Umsatz von weniger als 50 Millionen Euro.

Die Aurum Interim Studie deckt auch hinsichtlich der Branchenverteilung ein weites Spektrum ab: vom Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau über die Branchen Telekommunikation, IT, Handel und Konsumgüter bis hin zur Energiewirtschaft oder dem Dienstleistungssektor. Die Studie wurde im Herbst 2019 von Aurum Interim Management in Zusammenarbeit mit der CBS International Business School entwickelt und durchgeführt.

Samir Jajjawi

Managing Partner

Aurum Interim GmbH

Hafenstrasse 1
40213 Düsseldorf

+ 49 211 159706-14

jajjawi@aurum-interim.de

www.aurum-interim.de

Samir Jajjawi ist Top-Consultant 2020

Samir Jajjawi ist Top-Consultant 2020

Samir Jajjawi ist Top Consult 2020

Bereits zum 11. Mal wurden in diesem Jahr die besten Berater des deutschen Mittelstands gekürt. Unter den Gewinnern zum Top-Consultant 2020: Samir Jajjawi. Gemeinsam mit seinen Partnern von Aurum Interim konnte er sowohl die Jury als auch die Kunden überzeugen. „Eine erstklassige Beratungsqualität hat bei Aurum Interim absolute Priorität. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns dem Berater-Vergleich von TOP CONSULTANT stellen“, sagte Axel Oesterling, Geschäftsführer von Aurum Interim GmbH. „Und wir freuen uns sehr, dass wir diese Auszeichnung bereits zum dritten in Folge entgegennehmen dürfen.“

Top-Consultant 2020: Transparenz auf dem Beratermarkt

Die Auszeichnung zum Top-Consultant 2020 sorgt für Ordnung im Berater-Dschungel. Durch eine ausführliche Analyse und eine großangelegte Kundenbefragung werden die besten Berater ermittelt – transparent und zuverlässig. „Mit diesem Qualitätssiegel zeichnen wir Beratungsunternehmen aus, die es besonders gut verstehen, auf die speziellen Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen einzugehen“, sagt Prof. Dr. Dietmar Fink, Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung, Wissenschaftlicher Leiter TOP CONSULTANT. Und lobt Samir Jajjawi und seine Partner: „Die Berater von Aurum Interim genießen das volle Vertrauen Ihrer Kunden und schaffen es so schon zum dritten Mal in den Kreis der Top-Berater.“

Samir Jajjawi – Personallösungen für mittelständische Unternehmen

Unternehmen wie die Aurum Interim GmbH von Samir Jajjawi und seinen Partnern erleben aktuell einen Wachstumsschub. Durch den ansteigenden Fachkräftemangel in Deutschland suchen immer mehr mittelständische Unternehmen nach Interimsmanagern. Hier kommt Aurum Interim ins Spiel: Die Berater identifizieren, prüfen und vermitteln Spezialisten für Marketing und Vertrieb, Supply-Chain-Management, Finanzen und Personalwesen. Alle Interimsmanager werden vorab einem intensiven Qualifikationsprozess unterzogen. Schließlich steht die Zufriedenheit der Kunden an oberster Stelle. Durch diese Einstellung hat sich Aurum Interim ein glaubhaftes Image und das Vertrauen der Kunden erarbeitet. Das wurde nun erneut mit der Auszeichnung zum Top-Consultant 2020 anerkannt.

Top-Consultant 2019: Berater-Preis geht an Samir Jajjawi

Top-Consultant 2019: Berater-Preis geht an Samir Jajjawi

samir jajjawi top consultant 2019
Samir Jajjawi (links) und seine Partner von Aurum Interim Management.

In der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main wurden am 28. Juni 2019 die besten Berater und innovativsten Unternehmen geehrt. Unter den Preisträgern: Samir Jajjawi und seine Partner von Aurum Interim, die den Titel als Top-Consultant 2019 entgegennahmen. Und das zum zweiten Mal – erst vergangenes Jahr heimste Samir Jajjawi ebenfalls den Titel Top-Consultant ein. Initiiert wird die Ehrung von der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB). Der Top-Consultant-Mentor und Bundespräsident a. D. Christian Wulf war ebenfalls bei der Preisverleihung und gratulierte Samir Jajjawi persönlich.

Titelverteidiger: Samir Jajjawi erneut bester Berater

Kundenorientierung, Kommunikationsverhalten und Effizienz der getroffenen Maßnahmen spielen bei der Vergabe des Top-Consultant-Siegels die entscheidende Rolle. Diese Schlüsselqualitäten werden bei einer ausführlichen und wissenschaftlichen Kundenbefragung ermittelt und anschließend ausgewertet. Neben diesen Merkmalen überzeugten Samir Jajjawi und seine Partner durch das schnelle Lösen von schwerwiegenden Problemen.

Die zentrale Aufgabe von Samir Jajjawi ist es, Interimsstellen in mittelständischen Unternehmen schnell und sinnvoll zu besetzen. Hochqualifizierte Interimsmanager können der Schlüssel zum Erfolg sein und dafür sorgen, dass auch das jeweilige Unternehmen von ihren Kompetenzen profitieren. Durch den wachsenden Fachkräftemangel in Deutschland werden immer mehr Interimsmanager gesucht. Diese Lücken füllt Samir Jajjawi, weshalb er zum Top-Consultant ausgezeichnet wurde.

Top-Consultant – Qualitätssiegel für Berater

In Deutschland verursacht der steigende Mangel an qualifizierten Fachkräften einen erhöhten Bedarf an Interimsmanagern – und natürlich auch an der Vermittlung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Im Berater-Dschungel mischen aber nicht nur seriöse Vermittler mit. Um hier für Transparenz zu sorgen und die vertrauenswürdigen Berater herauszufiltern, hat compamedia das Top-Consultant-Siegel ins Leben gerufen.

Wer den Titel gewinnen möchte, muss sich der Jury stellen: den beiden Geschäftsführer der WGMB, Prof. Dr. Dietmar Fink und Bianka Knoblach. Beide ermitteln durch die Kundenbefragung, welche Bewerber überhaupt in die engere Wahl kommen. Denn nur bei einem guten bis sehr guten Ergebnis besteht überhaupt eine Chance auf das Qualitätssiegel.

Aurum Interim und Samir Jajjawi zum Top-Consultant 2018 ernannt

Aurum Interim und Samir Jajjawi zum Top-Consultant 2018 ernannt

samir jajjawi ist top consultant 2018
Samir Jajjawi (rechts) und seine Partner von Aurum Interim Management.

Seit vielen Jahren berät Gründer und Managing Partner Samir Jajjawi mit seinen Partnern der Aurum Interim GmbH mittelständische Unternehmen in Deutschland und den führenden Industrienationen Europas. Schwerpunkte ihrer Dienstleistungen sind das flexible Interimsmanagement und die professionelle Beratung in personalstrategischen Fragen auf Geschäftsführungs- und Vorstandsniveau. Für die Qualität ihrer Arbeit wurden Samir Jajjawi und seine Partner von der WGMB mit dem Titel „Top-Consultant 2018“ ausgezeichnet.

Überblick und Vertrauen: Ein Qualitätssiegel für Mittelstandsberatung

Vergeben wird die Auszeichnung „Top-Consultant“ jedes Jahr von der Bonner Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) an Unternehmen, die sich durch gewissenhafte und kundenorientierte Arbeit qualifizieren. Der Markt für mittelständische Unternehmensberatung verzeichnet stetes Wachstum, was es für interessierte Unternehmen immer schwieriger macht, den richtigen Beratungspartner zu finden. Die Auszeichnung versteht sich als Qualitätssiegel und dient der Orientierung auf einem dynamischen und vielfältigen Markt.

samir jajjawi und seine Partner sind top consultant 2018

Kundenrelevante Qualitätsmerkmale und fundierte Wissenschaft

Ermittelt werden die Titelträger anhand einer faktisch orientierten und wissenschaftlichen Methode. Als Grundlage dienen umfangreiche Gespräche mit Referenzkunden der Unternehmen, die sich um die Auszeichnung bewerben. Erfragt wird die Qualität wichtiger Eigenschaften wie Kommunikationsverhalten, Kundenorientierung und Effizienz. Unternehmen, die ein gutes oder sehr gutes Ergebnis erreichen, kommen für das begehrte Qualitätssiegel in Frage. Aurum Interim ist eines von 142 Unternehmen, die sich in diesem Jahr um den Titel bewarben.

Der Sieger im Beratervergleich: Samir Jajjawi

Auf einem lebendigen Markt verändern sich auch die Bedürfnisse der Kunden. Mit einem Auge auf die aktuelle Marktlage entwickeln Samir Jajjawi und seine Partner der Aurum Interim ihr Portfolio entsprechend weiter und reagieren flexibel auf ihre Kunden. Kernkompetenz ist das Interimsmanagement, das kurzfristige Abhilfe bei Ressourcenlücken oder unvorhergesehenen Situationen entwickelt. Parallel entdecken mmer mehr Unternehmen das mittel-und langfristige Potential dieser Beratungsform. Durch Delegation von einzelnen Projekten oder Aufgaben an hochqualifizierte externe Profis ermöglicht Aurum Interim seinen Kunden als Top-Consultant 2018 auch weiterhin nachhaltige Erfolge.

Samir Jajjawi Prozess
Samir Jajjawi berät als Gründer und Geschäftsführer von Jajjawi & Cie Top Management Consulting seit 2008 das Top-Management. Zudem fungiert er als Managing Partner bei Aurum Interim Management sowie als Mitglied der Geschäftsleitung bei der Aurelium GmbH.
Samir Jajjawi: Der Interim Manager als Antwort auf ´Crisis Mis-Management´?

Samir Jajjawi: Der Interim Manager als Antwort auf ´Crisis Mis-Management´?

„Crisis Mis-Management“

Bild: © Tony Hegewald / pixelio.de

samir-jajjawi-schieder´Crisis Mis-Management´ ist in der amerikanischen Managementliteratur inzwischen ein geflügeltes Wort und derweil weit verbreitet. Auch viele Führungskräfte und Manager in Deutschland, die unsere Aurum Interim Manager im Zuge von Mandaten kennenlernten, scheinen eine geradezu romantische Beziehung zu dieser Art der Entscheidungsfindung, Führung, Strategiegestaltung und Ressourcennutzung entwickelt zu haben. Sie scheinen fast stolz darauf zu sein, dass dies die Art ist, wie ihre Organisationen funktionieren.

Interim Manager werden zunehmend zum strategischen Managementinstrument, um Organisationen flexibel zu halten, sodass sie schnell auf Marktveränderungen reagieren bzw. Spezialistenwissen ohne den Aufbau von Fixkosten nutzen können. Darüber hinaus sind Interim Manager zunehmend auch die Antwort auf ´Crisis Mis-Management´.

Jedoch ist nun zunächst zu klären wofür diese Terminologie steht, damit die Bezugspunkte zum Interim Manager deutlich werden bzw. inwieweit der Interim Manager ein probates Gegenmittel darstellt.

Nach Tim Connor (www.timconnor.com.) beschreibt die folgende Liste Verhaltensweisen, Einstellungen, Handlungen oder Philosophien einer Organisation, die unter ´Crisis Mis-Management´ leidet:

1. Eine schwerfällige Top-down-Unternehmenskultur, wenn es um den Informationsfluss geht.

2. Organisationen, in denen jeder Mitarbeiter und jede Führungskraft permanent zu viel „auf dem Teller“ hat.

3. Älteres Management oder Eigentümer, deren Ego einer Neuausrichtung im Wege steht.

4. Schlechte Kommunikation in der gesamten Organisation.

5. Hohe Fluktuation bei den mittleren und unteren Hierarchieebenen.

6. Schlechte Stimmung in der Belegschaft.

7. Organisationen, deren Entscheidungsfindung übermäßig ´politisch´ verläuft.

8. Organisationen, die sich mehr mit dem ´Wer´ als mit dem ´Was´ beschäftigen.

9. Organisationen, die Unfähigkeit stärker belohnen als Leistung.

10. Ein Mangel an Selbstvertrauen, Fähigkeiten und Erfahrung auf Seiten der Manager und Führungskräfte.

11. Zensur.

12. Unklare und / oder schlecht kommuniziert Ziele.

13. Arroganz.

14. Mitarbeiter und / oder Manager, die unsicher sind oder nicht über ein positives Selbstbild verfügen.

15. Ein Mangel an Accounting- und Organisationsdisziplin.

Sicherlich gibt es noch weitere Aspekte die hierbei von Relevanz sind und zudem den Begriff „Crisis Mis-Management“ detaillierter beschreiben. Allerdings sollten diese Punkte ausreichen, um eine kurze Charakterisierung des Begriffs zu gewährleisten.

Der Interim Manager als Krisenmanger

Unsere Interim Manager berichten teilweise bzw. treffen wir im Zuge unserer Interim Manager Mandate häufig folgende Zustandsbeschreibungen an. Wobei natürlich der Interim Manager gegen diese Ursachen zu Felde ziehen muss. Die Symptome die ein Krisenmanagement notwendig machen sind dabei folgende:

1. Sie müssen allgegenwärtig an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit sein, um überhaupt zu wissen, was gerade los ist.

2. Sie müssen immer und immer wieder die gleichen Probleme lösen.

3. Kundenzufriedenheit: Was ist das?

4. Sinkende Moral.

5. Eine „here we go again“ Kultur.

6. Viel (zu viel) von „wir“ und „Die“.

7. Genervte Mitarbeiter.

8. Viele, nutzlose Meetings und Tagungen.

9. Intransparente, steigenden Kosten der Geschäftstätigkeit.

10. Erhöhte Anfälligkeit für Wettbewerb, Marktverschiebungen oder Trends.

11. Verlorene Kunden.

12. Steigende Unzuverlässigkeit von Lieferanten.

13. Frustrierte, unzufriedene Händler, Distributoren oder Franchisenehmer.

14. Viele Entscheidungen erst in letzter Minute.

15. Permanente „hidden agendas“

Erstaunlicherweise lässt sich eine gewisse Korrelation zwischen den genannten Aspekten von Conner und der unserer Interim Manager erahnen. Fragt man die Interim Manager nach ihren Erfahrungen berichten sie dabei von fünf Hauptursachen:
Das Ego, dass sich dann in einer gewissen Arroganz wiederspiegelt und von Ignoranz gekrönt wird und zudem sich dann äußert in ewige Taktiererei und einem schlechten Kommunikationsstil.

Erkennen Sie einige der Symptome wieder? Ist ´Crisis Mis-Management´ Ihr Führungsproblem? Interim Manager von Aurum haben in zahlreichen Mandaten nicht nur die Symptome bekämpft, sondern auch erfolgreich die Krankheitsbilder kuriert. Wollen Sie mehr erfahren zu Aurum Interim Managern als wirksames Mittel zur Bekämpfung von ´Crisis Mis-Management´?

Rufen Sie mich an. Unser Sekretariat steht für eine Terminvereinbarung jederzeit zur Verfügung.

Samir Jajjawi Schieder Initiative: Unternehmen brauchen einen Plan für das Recruiting

Samir Jajjawi Schieder Initiative: Unternehmen brauchen einen Plan für das Recruiting

samir jajjawi schieder Tips zum Thema Kommunikation und was man hier falsch machen kann

Samir Jajjawi Prozess
Samir Jajjawi berät als Gründer und Geschäftsführer von Jajjawi & Cie Top Management Consulting seit 2008 das Top-Management. Zudem fungiert er als Managing Partner bei Aurum Interim Management sowie als Mitglied der Geschäftsleitung bei der Aurelium GmbH.

Jeder Unternehmer braucht es: qualifiziertes Personal.

Doch ist hier ein durchdachtes vorgehen gefragt. Sonst läuft es so wie bei vielen Unternehmern: sie finden kein geeignetes Personal. Die Ursache für diese Dilemma liegt laut einer prominenten Studie von Hays in der fehlenden Planung bei der Suche nach geeigneten Fachkräften. Es fehlt eine schlüssige Strategie.

Die Note hier: mangelhaft

Bei der Durchführung der besagten Studie wurden 166 leitende Personaler nach den Strategien bei der Suche nach Personal gefragt. Das erschreckende und überraschende Ergebnis ist, das fast die hälfte der Unternehmen kein weitsichtiges und geplantes Konzept verfolgen sondern kurzfristig spontane Entscheidungen treffen. Bezeichnend ist auch das sich nur die hälfe der befragten Firmen professionelle Hilfe in Form eines Personalvermittlers holen. Die andere hälfe agiert hier meißt Planlos.
Dabei verfügen beinahe vier fünftel der Unternehmen über Kapazitäten im eigenen Unternehmen um hier abhilfe zu schaffen. Bei den meisten Unternehmen gibt es keine festen Kriterien für eine Vorauswahl. Nur 56 % sagen, das sie hier feste Kriterien besitzen. Eine professionelle Vermittlung für Personal bringt diese Voraussetzung von Anfang an mit.
Wichtig für den Bewerber ist es, nach einem Bewerbungsgespräch ein ordentliches und seriöses Feedback zu bekommen. Doch zu wenige Unternehmen leisten dies. Zwei Drittel der Absagen erfolgen ohne dieses Feedback. Fast drei Viertel der in der beschriebenen Studie befragten Unternehmen haben einen effizienten Rekrutierungs-Standard oder Service Levels für die einzelnen Prozesse. Was daraus resultiert sind langwierige Suchen nach Personal und teilweise Engpässe die sich daraus ergeben.
Es muss eine Professionalisierung statt finden
Wenn es eines ist, was Unternehmen aus dieser Studie ziehen können, dann ist es die Erkenntnis das eine Professionalisierung für die meisten Rekrutierungsprozesse stattfinden muss. Nur so kann das Recruting Qualitativ werden und Zeit und Mühe, die für die Suche nach Arbeitnehmern verwendet wird, gespart werden.

Bild: socialmediamagic

Schieder Wirtschaftsinitiative: Sackgasse Zeitarbeit als ‚Billiger Jakob‘

Schieder Wirtschaftsinitiative: Sackgasse Zeitarbeit als ‚Billiger Jakob‘

Samir Jajjawi Schieder Wirtschaftsinitiative Stoppuhr

Wenn Menschen für einen Vollzeitlohn arbeiten müssen, der nicht zum Leben reicht, dann ist das weder fair noch gerecht. Im Gegenteil: Die Arbeitskraft wird entwertet. Damit muss Schluss sein. Leiharbeit zu Dumpingpreisen und Schein-Werkverträge müssen eingedämmt werden. Es ist Zeit für eine neue Ordnung auf dem Markt für flexible Personaldienstleistungen.

Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs und befristete Arbeitsverhältnisse sind heute häufig Synonyme für schlecht bezahlte Arbeit und oftmals unzumutbare Arbeitsbedingungen. Zu unrecht – denn es liegt nicht an den Instrumenten Zeitarbeit oder Werkvertrag, sondern daran, wie sie heute von Anbieter- und Kundenseite eingesetzt werden.

Der Arbeitsmarkt ist tief gespalten, nachdem er drei Jahrzehnte dereguliert und flexible Beschäftigung wie z. B. Zeitarbeit massiv ausgeweitet wurde. Auch bei regulärer und unbefristeter Beschäftigung nehmen die Probleme zu. Deutschland hat inzwischen den größten Niedriglohnsektor in Europa. Hinzu kommen: Arbeitsdruck, Stress und ständige Erreichbarkeit, die Arbeitnehmer krank machen. Umstrukturierungen, Arbeitsplatzabbau und Tarifflucht sorgen für weitere Unsicherheit und Zukunftsängste.

Jedes Jahr stockt der Staat mit rund 1,5 Milliarden Euro Vollzeitlöhne auf und subventioniert somit die Gewinne von Betrieben, die auf Lohndumping setzen. Doch Niedriglöhne haben auch noch eine andere nachhaltige Nebenwirkung: Arbeitnehmer, die während ihres Arbeitslebens nur einen Niedriglohn bekommen haben, droht im Alter eine Armutsrente, die dann der Staat wiederum aufstocken muss. Das ist das Resultat, wenn Arbeit zunehmend entwertet wird.

Die Billig-Strategie nutzt auch den Betrieben nichts: Produktivität und Qualität der Produkte leiden darunter und eine gut qualifizierte Fachkräftebasis ist mit „prekär“ ebenfalls nicht zu sichern.

Deutschland braucht innovative und wettbewerbsfähige Unternehmen mit guten und sicheren Arbeitsplätzen. Das funktioniert nur mit leistungsstarken Instrumenten zur Flexibilisierung, die von den Beteiligten verantwortungsvoll umgesetzt werden. Um die Instrumente Zeitarbeit und Werkverträge neu zu ordnen, braucht es ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Eindämmung von Zeitarbeitsanbietern aus dem Ausland, deren Mitarbeiter häufig über Nebenkonditionen ´ausgenommen´ werden, eine Qualifizierungsoffensive für Personaldisponenten sowie mehr Verständnis für Produktivität und Qualität, auch auf Seiten der Kundenbetriebe.

Samir Jajjawi Schieder Wirtschaftsinitiative: Headhunter-Anruf? „Bitte nicht geschmeichelt sein!“

Samir Jajjawi Schieder Wirtschaftsinitiative: Headhunter-Anruf? „Bitte nicht geschmeichelt sein!“

Samir Jajjawi Schieder Wirtschaftsinitiative - Headhunter Anruf

Headhunting ist ein knallhartes Geschäft, in dem es weniger um den Angerufenen als um den Auftraggeber dahinter geht. Wollten Sie auch immer schon wissen, wie man seriöse Headhunteranrufe erkennt und wieso man sich nicht gebauchpinselt fühlen sollte?

Fakt1: Die meisten Anrufe tätigen nicht die Headhunter, sondern Researcherinnen oder Researcher: Das sind die fleißigen Helfer der Consultants, die den Markt sondieren. Deswegen mein Rat an alle Karrierewilligen: Bitte nicht geschmeichelt sein!

Die meisten Stellen werden immer noch intern besetzt. Doch gutes Personal ist knapp. Und gerade erfolgreiche Spitzenkräfte wollen umworben werden. Die Consultants kennen nicht nur den Personalmarkt, sie beherrschen auch die sogenannte Personaldiagnostik. Das heißt: Sie können auch sagen, ob jemand aus dem internen Kandidatenpool für den vakanten Job geeignet ist oder ob man besser einen Kandidaten von außen holt.

Fakt 2: Wer auf Jobsuche ist und einen Headhunter einspannen will, verwechselt den Consultant mit der Caritas. Ein Headhunter arbeitet nicht für Gottes Lohn, sondern für harte Währung. Er ist vor allem Berater für zahlende Auftraggeber. Erst in zweiter Linie ist er auch Coach in Sachen Karriere. Dies aber gerade nicht für jene Zeitgenossen, die händeringend einen neuen Job suchen, sondern für arrivierte, gesuchte Führungskräfte, insbesondere für Manager, die selbst potenzielle Auftraggeber sind.

Das Honorar für eine Suche bemessen die Berater immer öfter nach dem Aufwand, der mit einer Suche verbunden ist. Das kann ein Drittel von dem sein, was die gesuchte Führungskraft pro Jahr an Gehalt und Nebenleistungen bekommen soll, aber auch mehr.

Fakt 3: Viele mittelständische Unternehmen scheuen diese Kosten. Sie testen den einen oder anderen Billigheimer unter den Headhuntern – und sollten sich dann bitte nicht über schlechte Ergebnisse beschweren.

Mein Rat an alle, bei denen ein Headhunter anruft: Lassen Sie sich nicht einfach ausfragen – drehen Sie den Spieß erst einmal um. Wer genau ruft da an: Researcher? Consultant? Partner? Name der Firma? Und vor allem: Hat der Anrufer wirklich Interesse an mir oder will er nur eine Auskunft über andere Kandidaten? Wie auch immer: Man sollte in jedem Fall souverän und höflich bleiben. Außerdem sollte man mit Kollegen sprechen oder die Wirtschaftspresse lesen. So erhält man nicht nur Hinweise auf seriöse Headhunter, sondern – genauso wichtig – Hinweise auf jene Berater, die für die Branche arbeiten, in der man selbst tätig ist.

[Quelle: heute.de ] | [Bild: screamingmonkey]

Personalvermittlung – Mehr als ein Datenbank-Matching

Personalvermittlung – Mehr als ein Datenbank-Matching

Samir Jajjawi Schieder Wirtschaftsinitiative - Datenbank

Stepstone, Monster, Jobbörse etc. – Wer benötigt eigentlich noch die Dienstleistung Personalvermittlung? Unabhängig davon, ob es um Personalvermittlung in der Zeitarbeit oder im Interim Management geht, müssen die Dienstleister heute einen Mehrwert gegenüber den großen Job-Plattformen liefern. Vorurteile und Fehleinschätzungen gibt es im Markt für Personalvermittlung zu genüge; hier einige Beispiele:

Die Margen sind zu hoch:

Dienstleister, Kunde, Bewerber: Jede Partei versucht, für sich das Beste zu erreichen. Die Margen für eine Personalvermittlung betragen üblicherweise zwischen 30 und 40 %. Zuviel? Nur dann, wenn der Dienstleister tatsächlich keinen Mehrwert generiert. Überzeugt er jedoch durch erprobte Diagnostik, Branchen- und Funktionserfahrung und – im Interim Geschäft – durch einen aktiven Verkaufsansatz, steht die Marge zum Kunden- und Bewerbernutzen in einem angemessenen Verhältnis.

Knebel- und Ausschlussverträge:

Eine erfolgreiche Personalvermittlung kostet Ressourcen. Jede seriöse Kalkulation fußt dabei auf einer Mindestüberlassungs- oder -mandatsdauer. Diese beträgt i. d. R. 6 – 9 Monate, je nach Funktion. Das Vertragsmanagement der Personalvermittler übernimmt dabei keinesfalls die Funktion, Bewerber oder Kunden zu knebeln, sondern sorgt lediglich für eine geordnete kaufmännische Abwicklung.

Recruiter sind oft nicht in der Lage zu erkennen, was ihre Kunden wirklich benötigen:

In der Tat – Diese Schwäche existiert und es gibt für sie ganz offensichtliche Gründe: Dabei reicht die Betrachtung, wer das „Recruiting“ in den Agenturen macht. Wie alt sind die Mitarbeiter? Welche Berufserfahrung bringen sie mit – außerhalb der Agentur-Szene? Wie viele Unternehmen oder Unternehmensbereiche haben sie selbst geführt?

Hinzu kommt: Auch auf Seiten der Kunden spielen nicht in jedem Fall die „Seniors“ mit, sondern Mitarbeiter, die oftmals nur die Kriterien (vulgo Texte) der Fachabteilung durchreichen. Eine professionelle Agentur wird deshalb oftmals zurück in die ersten Stufen der Prozesskette mit dem Kunden gehen, bevor Gespräche „auf Augenhöhe“ oder gar kritisch hinterfragende Beratung des Kunden überhaupt möglich sind.

Verkaufen statt vermitteln:

Eine erfolgreiche Vermittlung ist mehr, als reines Datenbank-Matching. Professionelle Personalvermittler verkaufen nicht Kandidaten, sondern Problemlösungen. Dazu ist es notwendig, dass die Agentur selber über Branchen-, Funktions- und Methodenkompetenz verfügt.

Fazit: Die Branche der Personalvermittler steht vor einer nächsten Professionalisierungswelle. Nur wer seinen Kunden und Bewerbern Mehrwert bietet, kann Stepstone und Co. Schlagen.

[Quelle: Manatnet] | [Bild: Michael Mandiberg]